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Normative und politische Implikationen

Angesichts unseres Forschungsgegenstandes drängen sich Gerechtigkeitsfragen auf: Fragen der Inklusivität der Leistung; der Bestimmung subsidiärer Pflichtträger; der institutionellen Absicherung des Zugangs zu lebensnotwendigen Gütern; oder der Bewertung normativ ambivalenter Governance-Akteure. Daneben stellt sich die Frage nach der Anerkennungswürdigkeit und Verbindlichkeit der entstehenden Ordnung. Was die Meta-Governance angeht, so ist normativ zu erwägen, inwiefern nichtstaatliche Akteure in die Pflicht (zur Governance-Leistung) genommen werden können. Schließlich werden wir aus unseren empirischen und normativen Erkenntnissen Politikempfehlungen für konkrete nationale und internationale Organisationen ableiten. Eine besondere, institutionalisierte Form hat dabei der Austausch mit dem deutschen Auswärtigen Amt (vgl. Teilprojekt T3).