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Workshop am SFB: „Engaging Armed Groups“

Workshop „Engaging Armed Groups“ im Veranstaltungsraum des SFB 700

Workshop „Engaging Armed Groups“ im Veranstaltungsraum des SFB 700
Bildquelle: eigenes Bild

Am 12.11.2015 fand unter dem Titel „Engaging Armed Groups: Options and Limitations of Mediating Brokerage“ ein dreistündiger Workshop in den Räumen des Sonderforschungsbereich 700 statt.

News vom 27.11.2015

Die Veranstaltung wurde gemeinsam von MISEREOR und dem Transferprojekt T3 des SFB, das sich mit den Implikationen der Forschung des SFB 700 für die deutsche Außenpolitik beschäftigt und eng mit dem Auswärtigen Amt kooperiert, organisiert. Als Gäste nahmen Vertreter/innen staatlicher und nicht-staatlicher Organisationen aus den Philippinen und Myanmar teil, die von ihren eigenen Erfahrungen im Rahmen der Aushandlung von Friedensabkommen und der Einbindung externer Vermittler berichteten. Sie diskutierten mit zahlreichen Forschenden aus unterschiedlichen Teilprojekten des SFB 700, sowie Vertretern/innen des Auswärtigen Amtes.

Die Teilnehmenden diskutierten u.a. Möglichkeiten und Grenzen, die Legitimität von Verhandlungsprozessen und Friedensabkommen durch die Einbindung nicht-staatlicher, militärischer Akteure zu erhöhen. Weitere Themen umfassten die Rolle der Zivilgesellschaft im Rahmen des Peace-Buildings, föderale Reformen als Antwort auf begrenzte Staatlichkeit sowie Rahmenbedingungen, die die Aushandlung eines nachhaltig wirksamen und legitimen Friedensabkommens unterstützen können.

Moderiert wurde die Diskussion durch Prof. Dr. Thomas Risse, Sprecher des SFB 700 und Dr. Gregor Walter-Drop, Projektleiter des Transferprojektes T3.

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