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B2 - Interviews mit Governance-Akteuren im Gesundheitsbereich, Tansania und Südafrika

Das B2-Projekt hat in der dritten Förderphase (2014-2017) unter anderem untersucht, wie sich (Rest-)Staatlichkeit auf die Effektivität externer Governance-Akteure auswirkt. Der Fokus lag dabei auf Gesundheitsgovernance, und spezifischer noch auf Mütter- und Kindergesundheit. Dazu wurden Anfang 2016 30 semi-strukturiere Experteninterviews mit den einschlägigen Akteuren vor Ort durchgeführt, unter anderem den Programmmanagern vom britischen Department for International Development (DFID), von der deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), von United Nations Children’s Fund (UNIEF), Population Services International (PSI), und Save the Children. In den Interviews wurde nach einer genauen Beschreibung der von den Akteuren durchgeführten Projekte im Zeitraum von 2005 bis 2015 gefragt sowie nach der Kooperation der Akteure mit der Staatsbürokratie – an welchen Punkten die Akteure auf die Bürokratie angewiesen sind, wie diese Prozesse ablaufen, welche Probleme auftreten und was gut funktioniert. Die Interviews sind anynomisiert und wurden nicht aufgenommen; vorhanden ist Notizmaterial.

Ansprechperson: Dr. Luisa Linke-Behrens, l.linke@fu-berlin.de