Springe direkt zu Inhalt

Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit

Cover: Aus Politik und Zeitgeschichte

Cover: Aus Politik und Zeitgeschichte

Thomas Risse, Ursula Lehmkuhl – 2007

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts steht die Welt vor einer Reihe zentraler Herausforderungen. Humanitäre Katastrophen, Pandemien wie HIV/AIDS und die Bekämpfung von Hunger und Unterentwicklung sind nicht mehr "nur" isolierte Probleme der so genannten Dritten Welt, sondern betreffen Sicherheit und Wohlfahrt der entwickelten Welt unmittelbar. Das Gleiche gilt für die Klimaerwärmung und andere globale Umweltprobleme. Gleichzeitig gehen von transnationalen Terror-Netzwerken und von der beschleunigten Verbreitung von Massenvernichtungsmitteln neue Sicherheitsbedrohungen aus. Bürgerkriege und Gewaltmärkte in den Krisenregionen der Welt - von Afrika südlich der Sahara über den Nahen und Mittleren Osten, die Peripherie Russlands, Teile Asiens und Lateinamerikas - bedrohen nicht nur die Stabilität der jeweiligen Regionen, sondern die internationale Sicherheit insgesamt.

Titel
Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit
Verlag
Bundeszentrale für politische Bildung
Ort
Berlin
Schlagwörter
Governance-Theorie, Meta-Governance, Fragile Staatlichkeit, Teilprojekt A1, Teilprojekt C4
Datum
2007
Kennung
ISSN 0479-611X
Erschienen in
Aus Politik und Zeitgeschichte, Vol. 20-21, 3-9.
Sprache
ger
Art
Text