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Souveränität und (Staats-)Gewalt bei Georges Bataille

Cover: Zur Gewaltsoziologie von Georges Bataille

Cover: Zur Gewaltsoziologie von Georges Bataille

Markus-Michael Müller – 2012

Aus der Perspektive der Beziehung von Staat, Gewalt und Souveränität beschäftigt sich der Beitrag mit dem Denken Georges Batailles. Auch wenn Batailles Souveränitätsverständnis sehr wenig mit gängigen, im internationalen Recht ebenso wie in weiten Teilen der Sozialwissenschaften dominierenden Vorstellungen von Souveränität und souveräner Staatsgewalt gemeinsam hat, ist es doch möglich, sich aus einer an Fragen des Staates und dessen Beziehung zur Gewalt interessierten Perspektive Batailles Souveränitätstheorie zu nähern. Im Zentrum des Beitrags steht deshalb der Versuch, Batailles Staatsverständnis zu rekonstruieren. Der Beitrag gliedert sich in zwei Teile. In einem ersten Schritt werden Grundgedanken Batailles, in deren Spannungsfeld die Beziehung zwischen Staat, Gewalt und Souveränität zu verorten ist, vorgestellt. Im zweiten Teil wird der Versuch unternommen, Batailles Überlegungen zum Staat im Allgemeinen nachzuzeichnen, um sich dann seinen Überlegungen zur Entstehung des Staates und dessen historischen Formwandel zuzuwenden.

Titel
Souveränität und (Staats-)Gewalt bei Georges Bataille
Verlag
Leipziger Universitätsverlag
Ort
Leipzig
Schlagwörter
Souveränität, Staat, Sicherheit, Teilprojekt C3
Datum
2012
Kennung
ISBN 978-3-86583-598-7
Erschienen in
Riekenberg, Michael (ed.): Zur Gewaltsoziologie von Georges Bataille, 151-167.
Sprache
ger
Art
Text