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Prof. Dr. Andrea Liese

Prof. Dr. Andrea Liese

Teilprojekt D8

Universität Potsdam

Teilprojektleiterin

Adresse
August-Bebel-Straße 89
14482 Potsdam
Fax
+49 331 977 4673

Andrea Liese ist Professorin für internationale Organisationen und Politikfelder an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaften, Soziologie und Germanistik an der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main promovierte sie 2001 an der Universität Bremen. Von 2007 bis 2009 war sie Juniorprofessorin für internationale Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Frühere Lehr- und Forschungstätigkeiten führten sie an die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Dresden und die Harvard University (USA).

Sie leitet das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Teilprojekt D8 "'Talk and Action'. Wie internationale Organisationen auf Räume begrenzter Staatlichkeit reagieren" des Sonderforschungsbereichs (SFB) 700 "Regieren in Räumen begrenzter Staatlichkeit". Sie ist Mitglied im Forschungsrat der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN), im Lenkungsgremium des gemeinsamen Master-Studiengangs Internationale Beziehungen der Universität Potsdam, der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin und Associate Supervisor an der Berlin Graduate School for Transnational Studies.

Andrea Liese ist Autorin von u.a. "Staaten am Pranger. Zur Wirkung internationaler Regime auf die innerstaatliche Menschenrechtspolitik" (2006) und " Internationale Arbeits­regulierung in Zeiten der Globalisierung. Politisch-organisatorisches Lernen in der Inter­nationalen Arbeitsorganisation (IAO)" (2003, gemeinsam mit Eva Senghaas-Knobloch und Jan Dirks) und hat u. a. Aufsätze in der Zeitschrift für Internationale Beziehungen, dem Journal of International Law and International Relations und zwei Sonderheften der Politischen Vierteljahresschrift veröffentlicht.

Ihre Forschungsinteressen umfassen internationale Institutionen, transnationale Kooperation (von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren) in der internationalen Menschenrechtspolitik und der Entwicklungspolitik, intra-organisationale Wandlungsprozesse in den VN-Sonderorganisationen und die Interaktion von Organisationen im System der Vereinten Nationen.